Kunsthaus Göttingen feiert Comeback mit Jürgen Teller und Bryan Adams
Kunsthaus Göttingen feiert Comeback mit Jürgen Teller und Bryan Adams
Das Kunsthaus Göttingen öffnet am 27. März 2025 nach Insolvenz wieder seine Türen
Nach einer Schließungsphase aufgrund von Insolvenz nimmt das Kunsthaus Göttingen im Herzen der Göttinger Altstadt, mitten im Kunstquartier KuQua, seinen Betrieb wieder auf. Den Auftakt bildet eine große Ausstellung von Jürgen Teller, die den Start eines ehrgeizigen Kulturprogramms für das kommende Jahr markiert.
Die Wiedereröffnung ist das Ergebnis monatelanger Zusammenarbeit zwischen zentralen Akteuren, darunter Göttingens Oberbürgermeisterin Petra Broistedt, die zugleich Vorsitzende des Aufsichtsrats ist. Gemeinsam mit Gerd Steidl und Johannes-Peter Herberhold gelang es, den Neuanfang des Kunsthauses zu sichern und seine Rückkehr als kultureller Mittelpunkt der Stadt zu ermöglichen.
Die Eröffnungsausstellung Auschwitz Birkenau von Jürgen Teller ist vom 27. März bis zum 1. Juni 2025 zu sehen. Es folgt #ShotByAdams – Fotografie von Bryan Adams, eine Präsentation der fotografischen Arbeiten des Musikers, die vom 9. Oktober 2025 bis zum 8. Februar 2026 gezeigt wird. Später im Jahr eröffnet am 6. November 2025 eine Ausstellung mit Gemälden und Skulpturen von Jim Dine, die bis Ende Januar 2026 zu besichtigen sein wird. Zudem wird der weisse hopfengarten von Renate von Mangoldt vom 15. Dezember 2025 bis zum 11. Januar 2026 ausgestellt.
Der Eintritt beträgt 8 Euro, ermäßigte Tarife sind für bestimmte Gruppen verfügbar. Kinder unter 18 Jahren sowie alle Besucher:innen am letzten Donnerstag eines jeden Monats haben freien Eintritt. Das Kunsthaus will mit seinem Programm innovativer und hochkarätiger Ausstellungen seinen Ruf festigen und Göttingens Position als kulturellen Anziehungspunkt stärken.
Mit einem dichten Ausstellungsprogramm international renommierter Künstler:innen startet das Kunsthaus Göttingen in eine vielversprechende Phase. Von Fotografie über Skulptur bis hin zur Malerei bietet das Haus ein breites Spektrum, das 2025 und darüber hinaus Besucher:innen anziehen soll. Die Initiative unterstreicht das Bestreben, die lebendige Kulturszene der Stadt nachhaltig zu fördern.
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