Milliardeninvestition: Wie der Nord-Ostsee-Kanal für die Zukunft gerüstet wird

Erweiterung des Ostarms der Kieler Förde - Milliardeninvestition: Wie der Nord-Ostsee-Kanal für die Zukunft gerüstet wird
Der Nord-Ostsee-Kanal, eine lebenswichtige Wasserstraße für die deutsche Schifffahrt, wird derzeit massiv ausgebaut und modernisiert. Das mit über 4 Milliarden Euro veranschlagte Projekt soll die Effizienz steigern, Staus verringern und die regionale Wirtschaft stärken.
Der Kanal, der Schiffsrouten verkürzt, Zeit spart und den Treibstoffverbrauch senkt, kommt zahlreichen Unternehmen zugute – von Werften über Zulieferer bis hin zu Dienstleistern. Bereits wurden über 2 Milliarden Euro investiert, weitere 2 Milliarden sind vorgesehen.
In der ersten Phase wurde das Kanalbett auf 70 Meter verbreitert und eine Kurve bei Groß Nordsee optimiert. Nun schreiten die Arbeiten an der Erweiterung eines Engpasses voran, der den stark befahrenen Kanal behindert. Die ersten vier Kilometer kosteten 220 Millionen Euro, die Vorbereitungen für die nächste Etappe laufen bereits.
Besonders dringend ist der Ausbau der östlichen Route. Die Bundesregierung hat dafür 1,4 Milliarden Euro bereitgestellt. Gemeinsam mit Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder, Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther und Anke Leue, Präsidentin der Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, wurde nun das erste Teilstück der östlichen Strecke freigegeben. Ohne weitere Modernisierungen könnte die Zahl der Kanaldurchfahrten in den kommenden Jahren zurückgehen.
Ein großer Teil der Mittel – 1,2 Milliarden Euro – fließt in die fünfte Schleusenkammer in Brunsbüttel, deren Fertigstellung für Ende 2026 geplant ist. Der Ausbau des Nord-Ostsee-Kanals ist entscheidend, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und die Wirtschaft der Region zu stützen.

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