Sachsens Kommunen kämpfen mit Rekorddefizit und wachsender Verschuldung

Gemeinden klagen über wachsende Finanzkrise - Sachsens Kommunen kämpfen mit Rekorddefizit und wachsender Verschuldung
Sächsische Kommunen stecken in einer sich verschärfenden Finanzkrise
Bis zum Ende des dritten Quartals 2025 hatte sich das kumulierte Haushaltsdefizit der Kommunen in Sachsen auf 1,113 Milliarden Euro summiert. Steigende Ausgaben und sinkende Steuereinnahmen zwingen die Behörden zu drastischen Sparmaßnahmen und einer weiteren Verschuldung.
Die Steuereinnahmen der sächsischen Kommunen gingen im Vergleich zum Vorjahr um 58 Millionen Euro zurück. Hauptgrund für diesen Rückgang sind geringere Gewerbesteuereinnahmen. Besonders betroffen von den Einbußen sind die kreisfreien Städte Dresden, Leipzig und Chemnitz.
Gleichzeitig stiegen die Personalausgaben um 103,5 Millionen Euro, während die Sozialleistungen um 79 Millionen Euro zunahmen. Trotz dieser höheren Belastungen sanken die Gesamtausgaben leicht um 20 Millionen Euro. Um die Haushalte auszugleichen, kürzten die Kommunen ihre Investitionsausgaben um 300 Millionen Euro. Die finanzielle Not zwang sie zudem zu einer höheren Kreditaufnahme: Allein im dritten Quartal nahmen sie zusätzliche Schulden in Höhe von 426 Millionen Euro auf. Damit stieg ihre Gesamtverschuldung bis zum Ende des Berichtszeitraums auf 795 Millionen Euro. Fast 591 Millionen Euro des Defizits entfielen auf Dresden, Leipzig und Chemnitz.
Bert Wendsche, Präsident des Sächsischen Städtetags, warnte, dass die gekürzten Investitionen das regionale Wirtschaftswachstum schwächen könnten. Zudem bestehe die Gefahr, dass die Instandhaltung der Infrastruktur leide. Wendsche forderte dringend Reformen von Bund und Land, um die Krise zu bewältigen.
Die finanzielle Belastung der sächsischen Kommunen zeigt keine Anzeichen einer Entspannung. Bei weiter steigenden Defiziten, wachsender Verschuldung und gekürzten Investitionen bleibt die Region mit anhaltenden Herausforderungen konfrontiert. Die Behörden drängen weiterhin auf politische Maßnahmen, um ihre Haushalte zu stabilisieren.

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